Vereinsfahrt nach Hüningen

Unsere Reise beginnt früh Morgens bei Bodennebel und Sonnenschein. Ziel ist Hüningen, ein beschaulicher Ort im Dreiländereck Schweiz, Frankreich, Deutschland auf französischer Seite. Das Besondere an dem Ort ist seine künstlich angelegte Wildwasserstrecke, auf der sowohl Spielboot- als auch Slalomfahrer glücklich werden können.

Wir, das sind 10 Vereinsmitglieder, ausgerüstet mit Spiel-, Wildwasser und Slalombooten, mit Zelten, Grillwürstchen und guter Laune.

Tag 1

In Hüningen angekommen ergattern wir die letzten freien Parkplätze direkt am Kanal. Es ist ein hoher Wasserstand und der ansonsten grünlich schimmernde Kanal hat eine braun, trübe Färbung angenommen. Davon unbeeindruckt stürzen wir uns in die Fluten.

Gleich am Anfang erwarten uns eine Welle und eine Walze, in denen die Spielbootfahrer ihre Surf- und Rodeoskills üben. Aber auch die Creeker (dicke Wildwasserboote) reiten die Welle ab, bevor wir im ruhigeren Bereich das Kanten, Kehrwasserfahren und Traversieren üben. Wir bilden mehrere Gruppen und verbringen die ersten 3 Stunden auf dem Wasser.

Es ist heiß. Das Thermometer zeigt 25 Grad an, aber gefühlt ist es 10 Grad wärmer. Wir machen eine Pause, genießen die Sonne und springen dann ins kühle Wasser. Mit Füssen voran, Bauch nach oben, treiben wir den Kanal hinunter. Es ist der richtige Zeitpunkt um das sichere Schwimmen im Wildwasser zu üben.

Die nächsten Stunden vergehen wie im Flug und wir kaufen noch schnell frische, französische Köstlichkeiten ein, bevor wir auf den nur 5 Fahrminuten entfernten Campingplatz fahren.

Am Abend und in der Nacht ist Regen angesagt worden und wir werden von der Menge des Wassers überrascht, das auf uns runter prasselt. Glücklicherweise haben wir einen großen überdachten Unterstand mit Sitzbänken und Tischen. Wir holen das Grillfass zu uns und genießen den Abend mit leckerem Grillgut und Gesprächen.

Tag 2

Morgens um 8 Uhr frühstücken wir. Jemand hat frisches Baguette besorgt und wir machen ein französisches Frühstück mit Kaffee und Croissants. Unsere Zelte sind trocken und wir starten wieder an den Kanal. Es ist noch nicht viel los. Der Himmel ist wolkenverhangen und es regnet gelegentlich. Die nächsten 3 Stunden verbringen wir auf dem Wasser und fahren im Zickzack den Kanal rauf und runter.

Das zehrt an den Kräften und wir stürzen uns ausgehungert auf die Grillreste und das Baguette des Frühstücks. Ein Teil von uns verlängert die Mittagspause und beobachtet die Paddler die sich wieder auf dem Kanal austoben. Wir versuchen zu kerzeln und schrauben die Bootsspitzen in den Himmel.

Um 16:00 Uhr ist Abfahrt nach Kaiserslautern. Wir haben freie Fahrt und beschließen: Das wollen wir wiederholen.

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